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Mit Weiterbildung zum Erfolg

Die Produkte der Metall- und Elektro-Industrie entwickeln sich stetig weiter. Deshalb ist es besonders wichtig, dass auch du dein Wissen auf dem neuesten Stand hältst. Um beruflich aufzusteigen, bieten dir unsere Mitgliedsunternehmen diese Weiterbildungsmöglichkeiten: 

  • zum Meister oder zur Meisterin
  • zum/r Staatlich geprüften Techniker/in

Weiterbildung Meister/in

Der Meister ist die höchste Qualifikation, die du im gewerblich-technischen Bereich ohne Hochschulabschluss erwerben kannst. Als Meister übernimmst du Führungsaufgaben in einem Unternehmen. Du planst und koordinierst Arbeitsabläufe, überwachst Prozesse und leitest Fachkräfte an. Außerdem hast du mit Abschluss deiner Meisterprüfung das Recht, Lehrlinge auszubilden oder ein eigenes Unternehmen zu eröffnen.

Die Meisterprüfung ist bundesweit einheitlich geregelt. Industrie- und Handelskammern und Bildungseinrichtungen bieten Kurse an, die dich auf die Prüfung vorbereiten. Die Dauer der Weiterbildung unterscheidet sich und kann in Vollzeit sechs bis zwölf Monate, in Teilzeit eineinhalb bis vier Jahre dauern.

Nach der gewerblich-technischen Ausbildung bietet sich zum Beispiel die Weiterbildung zum Industriemeister Metall oder Industriemeister Elektro an.

Weiterbildung Staatlich geprüfte/r Techniker/in

Auch die Weiterbildung zum/r Staatlich geprüften Techniker/in bereitet dich auf einen neuen Karriereschritt vor. In zwei Jahren (Vollzeit) oder drei bis vier Jahren (Teilzeit) wirst du für Aufgaben im mittleren bis gehobenen Management qualifiziert. So gehört zum Beispiel die Führung von Mitarbeitenden zu deinen Weiterbildungsinhalten.

Die Weiterbildung findet an Fachschulen oder bei privaten Bildungsträgern statt. Du kannst zwischen verschiedenen Fachrichtungen wählen. Nach einer gewerblich-technischen Ausbildung bietet sich zum Beispiel eine Weiterbildung zum Staatlich geprüften Maschinenbautechniker oder Elektrotechniker an. Voraussetzung für die Weiterbildung sind meist eine abgeschlossene Ausbildung und mindestens ein Jahr Berufspraxis.

Gemeinschaftslehrwerkstatt Velbert – unser Ausbildungspartner

Seit 85 Jahren leistet die Gemeinschaftslehrwerkstatt Velbert (GLW) wertvolle Dienste bei der Aus- und Fortbildung von Mitarbeitern in der Region Bergisches Land. Die GLW ist eine überbetriebliche Bildungsstätte und arbeitet mit ihren 15 Ausbildern eng mit den Betrieben der Metall- und Elektroindustrie in der Region zusammen. Sie kümmert sich um junge Auszubildende und Umschüler und bietet 240 Ausbildungsplätze.

Ausbildung und Umschulung sind möglich in den Berufen Werkzeugmechaniker/in, Industriemechaniker/in, Zerspanungsmechaniker/in, Konstruktionsmechaniker/in, Anlagen- und Gießereimechaniker/in sowie Mechatroniker/in. Aktuell nehmen rund 50 Unternehmen das Angebot der Weiterbildungseinrichtung wahr.

Gerade in Zeiten der Digitalisierung und des Fachkräftemangels ist die berufliche Fortbildung immer wichtiger. In der GLW gibt es laufend neue Qualifizierungen – zu digitale Lernplattformen, zu CNC-gesteuerten Maschinen oder zum 3D Druck. Dadurch erhalten kleine und mittelständische Betriebe, die diese Inhalte nicht selbst vermitteln können, wichtige Unterstützung – auch in der digitalen Qualifizierung ihrer Auszubildenden.

Weitreichende Informationen zu Ausbildung, Schulung und Studium gibt es unter www.glw-velbert.de


BZI – Berufsbildungszentrum der Remscheider Metall- und Elektroindustrie – Projekt Zukunft

Eine Ausbildung in einem Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie ist ein Zukunftsprojekt. Denn hier finden Fachkräfte beste Perspektiven für eine erfüllende Tätigkeit, eine überdurchschnittliche Bezahlung und beste Aufstiegschancen. Das Berufsbildungszentrum der Industrie (BZI) sorgt dabei für die entsprechende Qualifikation – angefangen von den ersten Schritten in einem Metall- und Elektroberuf bis hin zu fortdauernden und umfassenden Weiterbildungsangeboten für jeden Abschnitt des Berufslebens.

Das Berufsbildungszentrum der Industrie (BZI) ist die beste Adresse, wenn es um Aus- und Weiterbildung in einem Metall- und Elektroberuf geht. Viele Unternehmen der bergischen Region nutzen für ihre Auszubildenden die Möglichkeit zur Grundausbildung im BZI.

Auf 14.000 Quadratmetern stehen innovative Technik, modern ausgestattete Unterrichtsräume und hoch qualifizierte Ausbilder und Ausbilderinnen zur Verfügung. Ausgestattet mit weit reichenden Kenntnissen in Theorie und Praxis wechseln die Azubis sodann zur Fortsetzung ihrer Ausbildung in ihren Ausbildungsbetrieb.

Was für die Ausbildung gilt, gilt fürs Studium ganz genauso. Und auch hier hat das BZI passgenaue Angebote. Duale Bachelor-Studiengänge gibt es in den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik, Mechatronik und Informationstechnologie sowie Produktionstechnik. Dabei kooperiert das BZI mit verschiedenen nordrhein-westfälischen Hochschulen und Fachhochschulen.

Ideal ist eine Verknüpfung einer gewerblichen Berufsausbildung mit einem dieser Studiengänge, mit denen die Absolventen neues Wissen in den Betrieb bringen und für sich selbst optimale Karrierechancen schaffen. Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.

Weitreichende Informationen zu Aus- und Weiterbildung, Studium und Qualifikation gibt es unter www.bzi-rs.de

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